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24.10.2013

Filmforum zum Thema „Sterbehilfe“ am 2. November in Ingolstadt

Eichstätt/Ingolstadt. (pde) – Mit dem Sterben, einem der letzten großen Tabuthemen der Gesellschaft, setzt sich ein Filmforum am Samstag, 2. November, in Ingolstadt auseinander. Im Spiegelsaal der Kolping-Akademie, Johannesstraße 11, wird der Film „Das Meer in mir“ von Alejandro Amenábar gezeigt. Erzählt wird die Geschichte des Spaniers Ramón Sampedro, der auf eigene Initiative und mit fremder Hilfe seinem Leben ein Ende bereitete. Die Veranstaltung beginnt um 15.00 Uhr mit einer Einführung. An den Film schließt sich eine Diskussionsrunde mit Vertretern aus Medizin, Hospizbewegung und Kirche an.

Die Erfahrungen mit Krankheit, der Patientenwunsch nach Sterbehilfe, der Umgang mit dem Sterben und dem Tod in unserer Gesellschaft – das sind ethische und theologische Fragen, die oft hitzig und emotional geführt werden. Das Filmforum, zu dem das Diözesanbildungswerk und das Kolping-Erwachsenen-Bildungswerk Eichstätt einladen, möchte diese Themen aufgreifen und an einem Beispiel zeigen, wie Tod und Sterben im Film dargestellt werden. In der Gesprächsrunde werden neben Fragen des Glaubens auch die gesetzliche Situation und die ethische Debatte Beachtung finden. An der Diskussion beteiligen sich Dr. Martin Ostermann, Mitglied der Katholischen Filmkommission, Dr. Michael Ried, Leitender Oberarzt der Palliativstation des Klinikums Ingolstadt, und Rainer Teufel, Gesundheits- und Pflegepädagoge. Die Moderation übernimmt Bernhard Löhlein, Redakteur in der Medienarbeit des Bistums Eichstätt. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 10 Euro.

Nähere Informationen und Anmeldung (bis 30. Oktober) beim Kolping-Diözesanverband, Tel. (08421) 50-581, E-Mail: kolpingwerk(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Die nächsten Termine

Donnerstag, 18. April
72-Stunden-Aktion
Ort: Dekanatsgebiet Ingolstadt
Veranstalter: BDKJ Dekanat Ingolstadt
Samstag, 04. Mai
10.00 Uhr
Donnerstag, 09. Mai
10.00 Uhr
10.00 Uhr
Samstag, 11. Mai
09.30 Uhr