Höchste KAB-Auszeichnung für Albert Meier

Ingolstadt (kab) - Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) im Bistum Eichstätt hat am 5. Oktober 2013 anlässlich der 50-jährigen Wiedergründungsfeier der KAB Ober- und Unterhaunstadt ihre höchste Auszeichnung, die Pauline-Gradl-Gedächtnismedaille, an Albert Meier verliehen.

In seiner Laudatio stellte der KAB-Diözesanvorsitzende Andreas Holl heraus, dass Albert Meier diese höchste KAB-Auszeichnung nicht nur für seine äußerst erfolgreiche, über dreißigjährige Tätigkeit als Vorsitzender des Ortsverbandes erhalte, sondern gerade auch für sein Wirken jenseits der ortsverbandlichen Grenzen: der Vertretung der KAB im Dekanatsrat, die Mitarbeit im diözesanen Werbeteam und die Vertretung des Orts- und Kreisverbandes in überregionalen Gremien. Zudem sei Albert Meier ein überzeugter rund überzeugender Vertreter der Katholischen Soziallehre auch am Arbeitsplatz, in Gewerkschaft und Partei gewesen, dabei habe er sich auch Anerkennung in unterschiedlichen politischen Lagern erworben.

Unter der Leitung von Albert Meier war der KAB-Ortsverband von knapp 20 Mitgliedern im Jahr 1973 bis auf über 270 Mitglieder, dem nun zweitgrößten Ortsverband im Kreisverband Ingolstadt, geklettert. Dabei wurde Jahr für Jahr ein umfangreiches Programm von politischen Aktionen bis zum Ausflug für Familien geplant und durchgeführt, das sich im Laufe der Zeit auf über 300 Veranstaltungen unter der Regie von Albert Meier summierte. Das ehrenamtliche Engagement von Albert Meier war 2004 bereits mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten gewürdigt worden. In einer Dankesrede zeigte sich Albert Meier tief bewegt und betonte, dass er sein Engagement ohne die anderen Vorstandsmitglieder insbesondere ohne die beiden weiblichen Vorsitzenden, Resi Amler und Rita Mayer, die mit ihm zusammen gearbeitet hatten, nicht hätte verwirklichen können.