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15.03.2019

Neue Krisenseelsorger für Schulen ausgebildet

Die neuen Krisenseelsorger im Schulbereich für das Bistum Eichstätt; Foto: Maike Eikelmann

Die neuen Krisenseelsorger im Schulbereich für das Bistum Eichstätt: (von links) Christine Hochsieder, Carolin Reislöhner, Heidi Kunzmann-Walter, Gerhard Reissig, Prälat Günter Putz und Helmut Enzensberger, Diözesanbeauftragter für KiS-Eichstätt. pde-Foto: Maike Eikelmann

Eichstätt/Beilgnries. (pde) – In diesem Schuljahr sind vier Lehrerinnen und Lehrer aus dem Bistum Eichstätt als neue Krisenseelsorger im Schulbereich ausgebildet worden: Christine Hochsieder vom Willibald-Gluck-Gymnasium Neumarkt, Heidi Kunzmann-Walter von der Helene-von-Forster-Schule Nürnberg, Gerhard Reissig von der Anton-Jaumann-Realschule Wemding und Carolin Reislöhner von der Grundschule Altdorf. Zusammen mit weiteren 23 Krisenseelsorgerinnen und -seelsorgern aus ganz Bayern haben sie bei einer Ausbildungswoche auf Schloss Hirschberg, dem Tagungshaus der Diözese, ihr Zertifikat erhalten. Überreicht wurde es von Domdekan Prälat Günter Putz, Leiter der Hauptabteilung Hochschule, Schule und Erziehung des Bistums Würzburg, und Pastoralreferent Reinhold Grimm, Leitung Krisenseelsorger im Schulbereich Bayern. Dem Kurs ging eine erste Ausbildungswoche im November 2018 in Passau voraus.
Seit 2004 gibt es in den bayerischen Diözesen die „Krisenseelsorge im Schulbereich“ (KiS). Sie ist ein schulpastorales Angebot der bayerischen Diözesen für alle Menschen im Lebensraum Schule, die mit Tod und Trauer in Berührung kommen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind speziell ausgebildete kirchliche und staatliche Lehrkräfte aller Schularten. Angestoßen wurde das Projekt durch die tragischen Erfahrungen eines Amoklaufes am Erfurter Gutenberg-Gymnasium vom April 2002, bei dem 16 Personen ums Leben kamen. Seitdem wurden in Bayern über 100 KiS-Mitarbeiter ausgebildet, so dass ein flächendeckendes Netz an kompetenten Krisenseelsorgern zur Verfügung steht, wenn Unfälle im schulischen Kontext auf den Plan treten.
 

 

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