Diözesane Frauenwallfahrt in Ingolstadt

Die schon traditionelle vom Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB) organisierte Frauenwallfahrt der Diözese Eichstätt fand in diesem Jahr in Ingolstadt statt. Als Motto hatten KDFB und die Frauenpastoral das Thema gewählt: „Vertrauensvoll –empathisch –mutig: Maria, dreimal wunderbar“. In drei Stationen wurden diese Charaktereigenschaften der Gottesmutter betrachtet: ihr Gottvertrauen beim Start der Wallfahrt am Neuen Schloss, ihre Empathie bei der Statio an der Franziskanerbasilika und schließlich ihr Mut im Liebfrauenmünster. Die Wallfahrt stand unter dem Eindruck des Ukrainekrieges, wo sich auch die Zweigvereine des Frauenbundes sehr stark um geflüchtete Frauen in den Pfarrgemeinden kümmern. Auch die Kollekte des Pontifikalgottesdienstes, den Bischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB hielt, kam den geflüchteten Frauen und Kindern zugute.

In seiner Predigt rief Bischof Hanke zu Vertrauen und Empathie auch im ganz persönlichen Umfeld auf. Dies seien die Grundlagen, um Frieden zu schaffen und dieser Frieden beginne im Kleinen.

Die Frauenwallfahrt der Diözese Eichstätt findet grundsätzlich alle zwei Jahre statt. 2020 musste sie allerdings coronabedingt ausfallen. In Ingolstadt fand sie schon einmal vor 37 Jahren, im Jahr 1985, statt, allerdings damals ohne Prozession durch die Stadt.

Text und Bilder: © Diakon Raymund Fobes