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18.02.2016

Walburgafest: Pontifikalamt mit Bischof Hanke und Begegnung

Eichstätt. (pde) – Ein Pontifikalamt zum Fest der heiligen Walburga zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke am Donnerstag, 25. Februar, um 9 Uhr in der Abtei- und Wallfahrtskirche St. Walburg in Eichstätt. Weitere Gottesdienste beginnen um 7.15 Uhr, um 8 Uhr und um 10.30 Uhr. Die Gläubigen sind zudem zu einer Andacht um 14 Uhr und zur deutschen Vesper um 17 Uhr mit den Schwestern der Abtei St. Walburg eingeladen.

Für die Benediktinerinnen von St. Walburg ist der Gedenktag der Diözesanheiligen und Patronin des Klosters auch ein Tag der Begegnungen. Zum Walburgafest strömen jedes Jahr zahlreiche Pilger in das Kloster. Ab 7 Uhr können sie die Gruftkapelle der Abtei mit der Grabstätte der heiligen Walburga besuchen. Viele nehmen an der Pforte das Walburgisöl mit - Wasser, das sich am Grab der Heiligen sammelt, und dem eine heilende Wirkung zugeschrieben wird. Die Schwestern notieren Messintentionen und bieten neben Devotionalien auch Produkte des Klosters an. Der Katholische Deutsche Frauenbund - Zweigverein Eichstätt richtet von 10.30 Uhr bis 16 Uhr im ehemaligen Pfarrheim von St. Walburg eine Kaffeestube ein.

Die aus Südengland stammende Walburga ist die Schwester des ersten Bischofs von Eichstätt, des heiligen Willibald. Sie kam kurz vor 750 nach Germanien und fand Aufnahme in einem Kloster in der Nähe von Heidenheim bei ihrer Verwandten Lioba. Nach dem Tod ihres Bruders Wunibald übernahm sie die Leitung des familieneigenen Klosters und errichtete noch ein zusätzliches Frauenkloster. Als Äbtissin stand sie an der Spitze des Doppelklosters. Der Überlieferung nach starb Walburga am 25. Februar 779. Ihr Gedenktag ist daher der 25. Februar.

Weitere Informationen unter www.abtei-st-walburg.de.

Die nächsten Termine

Donnerstag, 18. April
72-Stunden-Aktion
Ort: Dekanatsgebiet Ingolstadt
Veranstalter: BDKJ Dekanat Ingolstadt
Samstag, 04. Mai
10.00 Uhr
Donnerstag, 09. Mai
10.00 Uhr
10.00 Uhr
Samstag, 11. Mai
09.30 Uhr