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11.01.2017

„Apologie für Eck“: Tagung zum Reformationsjahr und Pontifikalvesper mit Bischof Hanke

Eichstätt/Ingolstadt. (pde) – „Apologie für Eck“ lautet der Titel einer gemeinsamen Veranstaltung der Katholischen Akademie in Bayern und des Diözesanbildungswerks Eichstätt am Freitag, 10. Februar, in Ingolstadt. Anlass ist der Beginn der Reformation vor 500 Jahren. Der Hochschullehrer und Seelsorger Johannes Eck (1486 bis 1543) gilt als großer theologischer Gegenspieler Martin Luthers.

Drei Themen stehen auf dem Programm der Tagung. In einem einführenden Vortrag erläutert Prof. Dr. Dieter J. Weiß, Lehrstuhlinhaber für Bayerische Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München, die Bedeutung der Bayerischen Landesuniversität in den Anfangsjahren der Reformation. Johannes Eck war Hochschullehrer an dieser Universität. Über „Zins und Wucher bei Johannes Eck“ spricht der Lehrstuhlinhaber für Christliche Sozialethik und Gesellschaftspolitik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Prof. Dr. André Habisch. In einem letzten Vortrag geht Dr. Marco Benini, Domvikar in Eichstätt und Habilitand an der KU Eichstätt-Ingolstadt, auf die Frage ein, ob es überhaupt eine Kirche braucht und wenn ja, welche? Die Leitung haben Dr. Florian Schuller, Direktor der Katholischen Akademie in Bayern, und Dr. Ludwig Brandl, Direktor des Diözesanbildungswerks.

Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr im Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt (Auf der Schanz 45). Eine Pontifikalvesper mit Bischof Gregor Maria Hanke und eine Begegnung im Orbansaal werden die Tagung beschließen. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Katholischen Akademie in Bayern, E-Mail: info(at)kath-akademie-bayern(dot)de, Fax (089) 381020 oder beim Diözesanbildungswerk Eichstätt, E-Mail: erwachsenenbildung(at)bistum-eichstaett(dot)de, Tel. (08421) 50-641, Fax (08421) 50-649. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro.

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