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01.04.2024

Pfarrer Krüger wechselt nach Ingolstadt, Nachfolgeregelung in Gungolding

Michael Krüger

Pfarrer Michael Krüger. Foto: Krüger

Eichstätt/Ingolstadt/Walting. (pde) – Neuer Pfarrer der Pfarreien Ingolstadt-Etting und Ingolstadt-Oberhaunstadt, St. Peter-St. Willibald sowie Leiter des Pfarrverbandes Etting-Haunstadt wird Pfarrer Michael Krüger (43). Krüger leitet derzeit die Pfarreien Gungolding, Schambach und Walting sowie den Pfarrverband „Maria und Johannes unter dem Kreuz“ mit Sitz in Walting.

Der Pfarrverband Etting-Haunstadt wird vakant, nachdem der bisherige Pfarrer Reinhard Förster von Montag, 10. Juni 2024, bis Mittwoch, 30. April 2025, von seinem Dienst im Bistum Eichstätt freigestellt wird um im Bistum Meru (Kenia) tätig sein zu können. In der Zeit vom 10. Juni bis 31. August wird – wie bereits gemeldet – Dompropst Alfred Rottler die Pfarreien übergangsweise als Pfarradministrator leiten.

Michael Krüger wurde 2009 zum Priester des Bistums Eichstätt geweiht. Nach Kaplansjahren in Nürnberg, Roth und Büchenbach kam er 2012 zunächst als Pfarradministrator nach Gungolding, Schambach und Walting, 2017 erfolgte die Ernennung zum Pfarrer.

Neuer Pfarrer in Gungolding, Walting und Schambach und damit Leiter des Pfarrverbandes Johannes und Maria unter dem Kreuz wird mit einem Stellenumfang von 50 Prozent einer Vollzeitstelle Dr. Franz Xaver Großmann (57), derzeit Pfarrvikar im Pfarrverband Greding. Großmann wird gleichzeitig mit einem halben Stellenumfang zum Sonntag, 1. September, Priesterreferent des Bistums Eichstätt und Bischöflicher Beauftragter für das Ständige Diakonat.

Außerdem kommt Pfarrer Alfred Grimm (66) mit einem Stellenumfang von 50 Prozent als Pfarrkurat in den Pfarrverband Maria und Johannes unter dem Kreuz. Grimm ist derzeit Diözesanveranwortlicher in der Behindertenpastoral und wird diese Aufgabe auch weiter wahrnehmen, allerdings mit reduziertem Umfang. Der Fachbereich Behindertenpastoral im Bischöflichen Ordinariat wird neu strukturiert und erweitert.

Grimm stammt aus Kipfenberg und wurde im Jahr 1989 in Eichstätt zum Priester geweiht. Nach seinen Kaplansjahren, die er zunächst in Lauterhofen, ab 1991 dann in Nürnberg-Altenfurt, Fischbach und Moorenbrunn verbrachte, wurde er 1993 Pfarrer in der damaligen Pfarrei Peter und Paul in Schwabach. 1999 wechselte er nach Breitenbrunn und Gimpertshausen, 2022 nach Abenberg. Seit 2007 ist Grimm Diözesanverantwortlicher für die Behindertenpastoral. Zusätzlich betreute er von 2011 bis 2015 die Pfarrei St. Maximilian Kolbe in Nürnberg-Langwasser.

Das Büro für die Seelsorge für Menschen mit Behinderung ist weiterhin am Leonrodplatz 3/85072 Eichstätt (Tel: 08421/50-654, behindertenpastoral(at)bistum-eichstaett(dot)de).